Wenn eine Krebsdiagnose gestellt wird, kann das Wissen helfen, die Sorgen zu lindern.
“Bei Ihnen ist Krebs diagnostiziert worden.” Diese Information hat das Potenzial, Ihnen den Boden unter den Füßen wegzuziehen. Nachdem der erste Schock abgeklungen ist, ist es entscheidend, sich über die Krankheit zu informieren. Das macht den Rest der Reise viel weniger schwierig.
Im Falle einer Krebsdiagnose kann das Wissen helfen, die Sorgen zu beruhigen.
Radfahren in der Stadt
Eine Krebsdiagnose ist ein lebensveränderndes Ereignis. Viele besondere und grundlegende Fragen stellen sich: Welche Therapiemöglichkeiten gibt es? Wie sieht mein neuer Tagesablauf aus? Der normale Lebensablauf wird zumindest vorübergehend gestört, und Sie müssen lernen, mit den körperlichen und psychischen Belastungen umzugehen.
Gut informiert zu sein, ist ein wichtiger Bestandteil, um dieses Ziel zu erreichen. “Wissen ist hilfreich, um Ängste zu reduzieren. Das erklärt der Krebsinformationsdienst in einer neuen Broschüre, die Patienten genau das vermitteln soll: einen Überblick und Empfehlungen zum Umgang mit Krebs.
Die komplette Broschüre kann auf der Website “krebsinformationsdienst.de” kostenlos heruntergeladen oder online, per E-Mail oder Telefon bestellt und per Post verschickt werden – auch innerhalb Deutschlands ist das kostenlos.
Gut informierte Entscheidungen treffen
Die Fachleute des Krebsinformationsdienstes betonen, wie wichtig es ist, sich über die Krankheit zu informieren. Wer versteht, wie die verschiedenen Krebsmedikamente funktionieren, kann besser Behandlungsentscheidungen treffen und mit den Nebenwirkungen und Auswirkungen der Krankheit umgehen.
Menschen, die gut informiert sind, können auch besser mit ihren Ängsten umgehen: “Nichts ist beängstigender als die Angst vor dem Unbekannten”.
Fragen und Anregungen für Angehörige
Die Broschüre informiert über Untersuchungsverfahren und Therapiemöglichkeiten und beantwortet praktische Fragen – zum Beispiel, wie man sich auf Arztgespräche vorbereitet, zu Themen wie Krankengeld und Rente oder zu Möglichkeiten der ambulanten Reha. Auch über den Umgang mit der Krankheit wird gesprochen. Auch für Angehörige und Freunde gibt es Tipps für den Umgang mit Patienten und zur Entlastung im Alltag.
210622-99-100597/2